Die Stiftung Private Kant-Schulen hat am 16. Mai 2025 zum neunten Mal herausragende Leistungen von Schülerinnen und Schülern der vier Privaten Kant-Schulen in Berlin ausgezeichnet.

Zur feierlichen Preisverleihung in der KANThall lud erneut das Stifter- und Gründerpaar Erika Seidel und Horst W. Seidel. Rund 320 Gäste – darunter Kinder, Jugendliche, Eltern, Lehrkräfte sowie weitere Mitglieder und Unterstützer der Schulgemeinschaft – nahmen an der Veranstaltung teil.

Mit Charme, Humor und treffenden Pointen führten Penny Owen und Annegrit Kempkens durch den Abend, unterstützt von sechs engagierten Co-Moderator:innen: Milena, Michal, Lily, Zeliha, Harley und Erwin. Musikalische und künstlerische Highlights setzten in diesem Jahr die Tanz-AG Dance Now!, der Chor der ISB-Grundschule sowie der Chor der Kant-Grundschule.

Insgesamt wurden 29 Beiträge aus den Bereichen Literatur/Philosophie, Soziales Engagement, Naturwissenschaften sowie dem KANT-Sonderpreis von Lehrkräften eingereicht – zwölf davon wurden mit der Kant-Medaille ausgezeichnet. Darunter das besondere schulische wie auch soziale Engagement von Emma (8. Klasse, Kant-Oberschule), das Extended Essay zur Forschungsfrage »How does the effectiveness of preventative methods compare to that of restorative measures in advance of rising, bleach-inducing temperatures in equatorial coral reefs?« von Clara (DP2, Berlin International School) oder auch das besondere soziale Engagement für die Berliner Tafel e.V. der Klassen 1E a) und b) aus der Grundschule der Internationalen Schule Berlin.

Höhepunkt des Abends war die Vergabe des Kant-Sonderpreises und des Kant-Preises.

Die elfköpfige Jury hatte es auch in diesem Jahr nicht leicht. Nach intensiver Beratung entschied sich das Jury-Team des Kant-Sonderpreises für Philomène (DP1, Berlin International School). Sie wurde von gleich vier Lehrkräften für ihr außergewöhnliches Engagement und ihr beispielhaftes Handeln im Sinne der Global Citizenship nominiert.

Der Kant-Preis 2025 ging an die Forschungsgruppe Zero Bears der Berlin International School. Die fünf Schüler Aadith, Anirudh, Michal, Clemens und Dmitry überzeugten die Jury mit ihrem Beitrag zur Neutronenspallation im Rahmen des CERN-Wettbewerbs Beamline for Schools. Als bemerkenswert fiel insbesondere ihr langjähriges Engagement auf: Bereits zum dritten Mal reichten sie ein Projekt ein und nutzten dabei konstruktives Feedback aus den Vorjahren gezielt für die Weiterentwicklung ihrer Forschung. Unsere Jury war begeistert – und nun drückt die gesamte Kant-Gemeinschaft den jungen Forschern fest die Daumen für den Wettbewerb auf internationaler Bühne.

Die Stiftung Private Kant-Schulen gratuliert allen Schülerinnen und Schülern herzlich – ganz gleich, ob sie mit einer Kant-Medaille, dem Kant-Sonderpreis oder dem Kant-Preis ausgezeichnet wurden. Jede einzelne Nominierung zeigt eindrucksvoll, mit wie viel Leidenschaft, Neugier und Einsatz unsere Kinder und Jugendlichen – unterstützt von ihren Lehrkräften – über sich hinauswachsen.